Recruiting Kosten - RoadAds interactive GmbH

Recruiting wird immer teurer

Einleitung

Recruiting hat sich in den letzten 20 Jahren enorm verändert. Die Zeiten, in der Stellenanzeigen in der lokalen Zeitung geschaltet werden, sind endgültig vorbei. Der Stellenmarkt hat eine 180 Grad Wende vollzogen. Es sind nicht mehr die Arbeitnehmer, welche sich um einen Arbeitgeber bemühen, sondern inzwischen sind es Unternehmen, die Zeit und Geld investieren müssen, um geeignete Leute zu finden.

Kosten der meistgenutzten Recruitingstrategien

Nach der unternehmenseigenen Homepage sind online Stellenbörsen die am häufigsten genutzte Recruitingmethode. 75 % aller Unternehmen schalten Ihre Stellenanzeigen auf Seiten wie Monster, Stepstone oder Indeed. Diese Portale haben eine sehr große Reichweite, allerdings hat diese auch ihren Preis. Bei den Marktführern kostet eine 30-tägige Stellenanzeige zwischen 600 und 2500 Euro. Hinzu kommt, dass eine einzelne Anzeige normalerweise nicht ausreicht. Deshalb muss auf mehreren Jobportalen geschaltet werden, was die Kosten in die Höhe treibt. Dazu kommt, dass bei solchen Anzeigenschaltungen nicht garantiert ist, dass Interessenten diese Anzeige überhaupt sehen.

Viele potenzielle Angestellte halten sich auf sozialen Karrierenetzwerken wie LinkedIn oder Xing auf. Dort werden Stellenanzeigen nicht im Voraus bezahlt, sondern per CPC-Verfahren (Cost-Per-Click). Das heißt, hier wird nur dann bezahlt, wenn ein potenzieller Bewerber auf die Anzeige klickt. Das maximale Budget kann vor Beginn der Kampagne festgelegt werden, um hohe Kosten deckeln zu können. Aber der Klick ist nur der Anfang. Das Unternehmen muss dafür sorgen, dass nach dem ersten Klick die richtige Struktur vorhanden ist, um diesen in eine endgültige Bewerbung zu konvertieren.

Viele Firmen greifen auch auf den Einsatz von Headhuntern zurück. Headhunter oder deren Agentur werden vom suchenden Unternehmen beauftragt, gezielt nach idealen Kandidaten zu suchen, um offene Stellen zu besetzen. Der Vorteil eines Headhunters ist, dass dieser meistens auf ein Fachgebiet spezialisiert ist und in diesem ein ausgeprägtes Netzwerk an Kontakten besitzt. Nachteil sind die damit verbundenen hohen Kosten. Das Honorar beträgt üblicherweise zwischen 23 und 25 Prozent des Bruttojahreseinkommens der Zielposition.

Selbst für internationale Konzerne und große mittelständische Unternehmen kann die Personalbeschaffung finanziell ein existenzbedrohendes Problem werden. Insbesondere aber kämpfen immer mehr kleine Betriebe mit Personalproblemen, da diese einfach nicht mehr die Mittel für eine zeitgemäße Personalakquise haben und durch Homeoffice immer mehr mit überregionalen Firmen konkurrieren. Stellenanzeigen in Zeitungen erreichen häufig nicht das Zielpublikum und auch Anzeigen in Jobportalen erreichen nur Menschen, die aktiv nach einem neuen Job suchen. Daher rücken auch klassische Werbekanäle, wie beispielsweise die Außenwerbung mehr und mehr in den Fokus.

Auf unseren digitalen Bus-Außenwerbeflächen von BusAds werden beispielsweise immer mehr Stellenanzeigen geschaltet. So platzieren Firmen ihre Stellenangebote prominent im Straßenverkehr und erreichen insbesondere auch Fachkräfte, die eben nicht aktiv nach einer neuen Stelle suchen. E

ine ähnliche Entwicklung sehen wir auch beim Einsatz unserer digitalen Fahrzeugdisplays am eigenen Fuhrpark. Ging es früher viel um Produkt- oder Aktionswerbung, so setzen die meisten unserer Kunden Ihre Fahrzeugwerbeflächen heute vorwiegend für Recruiting ein. Durch digitale Fahrzeugwerbung am eigenen Fuhrpark nutzen sie die Reichweite ihrer Fahrzeuge und können flexibel ihre vakanten Stellen ausschreiben.

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